Die Leuchtstofflampe ist eine Niederdruckentladungslampe, die aus einem rohrförmigen Glaskolben mit Elektroden an beiden Enden besteht. Die Gasfüllung des Rohres besteht hauptsächlich aus Argon oder Krypton mit einem kleinen Quecksilberanteil. Die Innenseite des Glases ist mit einer dünnen Leuchtstoffschicht belegt, die die UV-Strahlung der Quecksilberentladung in Licht umwandelt.


Je nach Zusammensetzung des Leuchtstoffes wird Licht unterschiedlicher Lichtfarbe (warmweiss, neutralweiss und tageslichtweiss) erzeugt. Moderne Dreibandenlampen besitzen ein Spektrum, das im blauen, grün/gelben und gelb/roten Bereich (Banden) besonders ausgeprägt ist. Sie haben eine hohe Lichtausbeute bei einem Ra-Wert von > 80.


Die hohen Lebensdauer- und Lichtausbeutewerte und die gute Farbwiedergabe ermöglichen zahlreiche Anwendungsgebiete dieser Lampe. Die Leuchtstofflampe benötigt ein Vorschaltgerät und in der Standardschaltung (mit KVG und VVG) einen Starter.


Vorteile

  • hohe Lichtausbeute (75-100 lm/W)
  • viele Leistungsstufen
  • Auswahlmöglichkeit für Farbgruppen und Farbwiedergabe
  • gute bis sehr gute Farbwiedergabe
  • hohe Lebensdauer (8.000 - 18.000h)


Nachteile

  • große Abmessungen