Eine Art der Blendung, die allein unter dem Gesichtspunkt der Störempfindung bewertet wird. Das Sehvermögen wird zwar nicht merklich herabgesetz, bei längerem Einwirken führt psychologische Blendung aber zu Ermüdung, Herabsetzung der Leistung und geringerem Wohlbefinden.

Alle Verfahren zur Begrenzung der Direktblendung berücksichtigen lediglich die psychologische Blendung, nicht aber die physiologische Blendung, da diese in beleuchtungstechnisch geplanten Innenräumen praktisch nicht vorhanden ist.