Magnetische Vorschaltgeräte sind Spulen, die nach dem Selbstinduktionsprinzip den Strom durch die in Reihe geschaltete Lampe begrenzen. Der sich einstellende Strom und die Leistung sind entscheidend für den einwandfreien Betrieb der Lampe. Daher gibt es für jeden Lampentyp speziell ausgelegte Vorschaltgeräte. Nur so können die Lampennenndaten, wie Lichtstrom und Lebensdauer garantiert werden.

Der Nachweis der technischen Sicherheit der Vorschaltgeräte erfolgt durch die Prüfzeichen der verschiedenen nationalen Prüfungsinstitute (VDE, ÖVE, KEMA u.a.).

Die magnetischen Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen lassen sich in zwei Klassen einteilen:


  • KVG - Konventionelle Vorschaltgeräte
  • VVG - Verlustarme Vorschaltgeräte


Die verlustarmen Vorschaltgeräte (dickerer Kupferdraht und besseres Dynamoblech als beim KVG) haben einen höheren Wirkungsgrad, wodurch sich geringere Eigenverluste und weniger Abwärme ergeben.