Die Beleuchtungsstärke des Tageslicht in einem Raum mit Seitenfenstern weist eine drastische Abnahme zur Raumtiefe hin auf. Ausgehend von einer Sollvorgabe eines Beleuchtungsstärkewertes auf der Arbeitsebene im gesamten Raum wird die durch Sensoren gemessene örtlich unterschiedliche Beleuchtungsstärke der Tageslichtbeleuchtung über eine Lichtsteuerung durch die Beleuchtungsstärke der künstlichen Beleuchtung ergänzt. Somit weisen die Leuchten unterschiedliche und sich ändernde Dimmzustände aus.

Die jährliche Einsparmöglichkeit für den Stromverbrauch der Beleuchtung beträgt je nach Fenstergröße, Beleuchtungsstärkevorgabe, Arbeitszeit und Nutzungszeit bis zu 80%.