Die Beleuchtungsstärke kann als physikalische Größe mit einem Messgerät erfasst werden. Beleuchtungsstärkemessgeräte bestehen aus einem photoelektrischen Empfänger (Photozelle, Photoelement) und einem Anzeigegerät. Die auffallende Strahlung wird so gefiltert, dass die Ansprechempfindlichkeit des Messgeräts derjenigen des menschlichen Auges entspricht (Vλ-Bewertung).

Die Güte eines Beleuchtungsstärkemessgerätes wird in den Klassen L, A, B oder C nach DIN 5032, Teil 7 angegeben. Auch die Messungen der Lichtstärke und deren Verteilungen beruhen auf Beleuchtungsstärkemessungen.

Der photoelektrische Empfänger muss so angepaßt werden, dass schräg einfallendes Licht entsprechend der Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke vom Cosinus des Einfallswinkels korrekt berücksichtigt wird (cosinus-getreue Bewertung).